Matthias Philipzen

KLANGDOZENT. Perkussionist bei Stefan Schubert Trio, Blue Circle, Tres Hombres und Ritter Rost

Seit Mitte der 1990er lehrt Matthias Philipzen mit unermüdlicher Begeisterung die richtige Spielweise des Cajon. Als einer der Ersten professionalisierte er Cajon-Workshops und fächerte sein Angebot vom Anfängerkurs über die Masterclass bis zum Manager Teambuilding-Event. Wer in seine Schule geht, weiß, wie richtiger Cajon-Sound funktioniert.

Location:: Deutschland
Stilrichtung:: Pop, Jazz, Weltmusik
Aktuelle Musikprojekte:: Stefan Schubert Trio (Österreich), Blue Circle (Uli Graner), Tres Hombres und Ritter Rost Kindermusical mit Originalbesetzung „Best Of“
Weblinks:

Lieblingsinstrumente

Das Fineline comfort Morado bietet durch die spezielle Snaretechnik mit individuellen CW² Snare Wires und zusammen mit der SC6 Schlagfläche ein besonderes Klangerlebnis. SC6 ist ein von Schlagwerk entwickelter Spielflächenwerkstoff mit brillanten Klangeigenschaften. Ein Trägermaterial, das sehr sensibel anspricht, dünn und dennoch extrem widerstandsfähig ist, hier veredelt mit exklusivem Furnier. Ein hochwertiges SP60 Ledersitzkissen ist im Lieferumfang enthalten.
Sachlich beschrieben ist der Heck Stick die logische und sinnvolle Erweiterung zum Cajon mit spieltechnischem Anwendungsgewinn. Dieser Stick füllt endlich die Lücke zwischen Drums und Percussion. Mit dem Heck Stick wird das Cajon zum ultra-kompakten Drumset. Der Heck Stick übernimmt hierbei die Rolle der HiHat. Mit eigenem Soundcharakter können hiermit alle Drumgrooves gezaubert werden. Die Schellen können mit einem Handgriff zwischen geschlossenem und offenem Klang (ähnlich einer HiHat) verstellt werden. Das Erscheinungsbild des Heck Sticks spricht die gleiche Formensprache wie das Design eines Cajons: Reduktion auf das Wesentliche.
Als selbständiger Percussion-Effekt und in Verbindung mit dem Heck Stick ermöglicht der Side Kick einen durchsetzungsstarken Click-Effekt, der an den Sound von Kastagnetten oder Claves erinnert. Typischerweise wird der Side Kick an der linken oder rechten Cajonseite befestigt und hier mit der Ferse angespielt. Eine Aufbauvariante ist das Positionieren des Side Kicks vor dem Spieler um es hier ähnlich einem BD-Pedal anzuspielen. Hierfür wird die Kombination mit einem Drumteppich empfohlen – wobei der Side Kick durch die rückseitig aufgebrachten Klettstreifen guten Halt findet.
In Kooperation mit dem amerikanischen Percussionisten T.J.Troy sind die Schlagwerk Cajon Shaker Brushes entstanden. Der Brush liegt mit dem 15,8 mm Griff extrem angenehm und wohlbalanciert in der Hand – wobei die Nylonborsten einen warmen, satten Sound auf dem Cajon produzieren. Der Clou der Shaker Brushes liegt jedoch in den Shakerkapseln, die am Ende des Besens angebracht sind. Sie erzeugen beim Spielen mit den Brushes einen schönen, den Groove begleitenden Shakersound. Wird ein Besen alternativ in der Luft gespielt – ergeben sich unendlich viele Möglichkeiten dem Shaker mit verschiedenen Sticktechniken fein nuancierte Rhythmen zu entlocken.
Der absolut professionelle Holzshaker ist für die meisten Anwendungsbereiche bestens geeignet. Zwei Füllkammern lassen unterschiedliche Spielweisen zu, durch ein Mehrkammer-System entsteht ein Stereoeffekt.